Ulrike Rosenbach

Ulrike Rosenbach

Als eine der ersten Künstlerinnen in Deutschland hat sich Ulrike Rosenbach (*1943 in Bad Salzdetfurth, lebt und arbeitet in Bad Münstereifel) bereits in den frühen 1970er-Jahren dem damals neuen Medium Video zugewandt und dessen Ausdrucksmöglichkeiten in Live-Aktionen eingesetzt.

Als eine der ersten Künstlerinnen in Deutschland hat sich Ulrike Rosenbach (*1943 in Bad Salzdetfurth, lebt und arbeitet in Bad Münstereifel) bereits in den frühen 1970er-Jahren dem damals neuen Medium Video zugewandt und dessen Ausdrucksmöglichkeiten in Live-Aktionen eingesetzt. In ihren Werken befasst sich die Künstlerin mit Fragen der weiblichen Identität, geschlechtsspezifischen Rollenzuschreibungen sowie der ganzheitlichen Beziehung von Mensch und Natur.
Ulrike Rosenbach blickt auf ein visionäres Werk zurück – Ihre international bekannte Nachstellung von Elvis Presley in ihrem Werk ‚Art is a criminal Action‘ (1969) ist in die (feministische) Kunstgeschichte eingegangen. Unter anderem durch ihre Beteiligungen an der namhaften, von Lucy Lippard kuratierten Ausstellung „C. 7,500“ tauschte sie sich bereits in den 1970er-Jahren mit amerikanischen Künstlerinnen aus. Ihr politisches Engagement, das in der Gründung der Schüle für kreativen Feminismus bereits 1976 klare Ziele verfolgte, zeigt sich bis heute in radikalen Installationen.

As one of the first female artists in Germany, Ulrike Rosenbach (1943 in Bad Salzdetfurth, lives and works in Bad Münstereifel) already turned to the then new medium of video in the early 1970s and used its expressive possibilities in live actions. In her works, the artist deals with questions of female identity, gender-specific role attributions, and the holistic relationship between man and nature.
Ulrike Rosenbach looks back on a visionary oeuvre – her internationally known re-enactment of Elvis Presley in her work ‚Art is a criminal Action‘ (1969) has gone down in (feminist) art history. Among other things, through her participation in the renowned exhibition ‚C. 7,500‘ curated by Lucy Lippard, she was already exchanging ideas with American women artists in the 1970s. Her political commitment, which had clear goals in the founding of the School for Creative Feminism as early as 1976, is still evident today in radical installations.

Where:

15.07. – 22.07.2023
art:badgastein
Kraftwerk, Wasserfallstraße 7

Instagram:

https://www.instagram.com/rosenbachulrike/?hl=de

Web:

https://www.ulrike-rosenbach.de/

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5640 Bad Gastein / Austria

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